Einblicke

Die VAG Fahrschule: Ran ans Steuer!

Sie ist einer der heimlichen Hotspots auf unserem Betriebshof: unsere Fahrschule! Hier werden unsere Azubis ausgebildet – egal ob Berufskraftfahrer_ in oder Fachkraft im Fahrbetrieb. Sieben Fahrlehrer_innen bringen sie schnell und sicher zum Straßenbahnführerschein, vermitteln Wissen rund um unsere Busse. Und auch bei den „alten Hasen“ im Fahrdienst sorgen sie dafür, dass diese jederzeit top geschult im Netz unterwegs sind.

Yannick Gutmann
Yannick Gutmann kam als Azubi („Fachkraft im Fahrbetrieb“) vor zehn Jahren zu uns und ist heute Abteilungsleiter. Von Fahrdienst und Fahrscheinkontrolle über die Leitstelle bis hin zur Verkehrsaufsicht kennt er alle Bereiche unseres Fahrbetriebs aus dem FF

Seit März hat Yannick Gutmann auf seinem neuen Posten als Fachbereichsleiter unserer Fahrschule gut zu tun – er hat die Abteilung quasi mitten im Raketenstart übernommen. Denn seitdem auch Bewerber_ innen mit PKW-Führerschein (und nicht wie bisher nur mit LKW- & Busführerschein) einfach durchstarten können, gibt es Monat für Monat mehr Neueinstellungen. Der Laden brummt: „Im Straßenbahnbereich bilden wir pro Monat bis zu sechs Mitarbeitende aus. Und wir arbeiten darauf hin, dass wir künftig unseren kompletten Fahrdienst intern im Busbereich ausbilden können, wie wir es bereits schon bei den Straßenbahnen machen.“

Sechseinhalb Wochen dauert die Ausbildung für den Straßenbahnführerschein, dann folgt eine Zwischenprüfung. Sobald die geschafft ist, geht es 23 Dienste lang mit einer Lehrfahrerin oder einem Lehrfahrer raus: „Da werden unsere Fahrschüler_innen von erfahrenem Fahrpersonal betreut und gut darauf vorbereitet, künftig selbstständig mit Fahrgästen zu fahren.“ Etwas Aufregung ist da natürlich auch gern mal an Bord, weiß Yannick Gutmann: „Ein bisschen Nervosität gehört immer dazu. Aber wenn man gut vorbereitet ist, dann kann man das auch in der Prüfung.“

Mitarbeiter stellt Straßenbahnweiche händisch um.

Worauf es ankommt? „Wir lassen unsere Schülerinnen und Schüler erst dann zur Prüfung zu, wenn sie prüfungsreif sind, wenn sie an sich glauben und wissen: ‚Ich kann das‘“, sagt Yannick Gutmann. Der ultimative Prüfungstipp vom Profi? „Wenn‘s drauf ankommt: Fokussieren, durchatmen und an sich selbst glauben. Und dann kriegt man es auch hin!“


Lust auf ordentlich PS?
Wenn es Sie in den Fingern juckt, selbst das Steuer in unseren Bussen und Bahnen in die Hand zu nehmen – herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Ein Quereinstieg ist problemlos und der Einstieg als Fahrdienstmitarbeiter*in mit dem Autoführerschein,
also einer Fahrerlaubnis der Klasse B, plus zwei Jahren Fahrpraxis jederzeit möglich.
Wir unterstützen Ihren Busführerschein in einer externen Fahrschule nach Ihrer Wahl mit einem Zuschuss von 9.000 Euro, den Straßenbahnführerschein gibt’s dann bei uns. Mehr Infos hier.


Dieser Beitrag ist auch im Kundenmagazin Facetten, Ausgabe 3/2023, erschienen. Fotos: Anja Limbrunner.

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