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Frelo jetzt auch am Tuniberg

Im Stadtgebiet Freiburg ist Frelo bereits zu einem großen Erfolg geworden. Mehr und mehr wurden Stimmen aus den Freiburger Ortsteilen am Tuniberg laut, die auch an das Fahrradverleih-System angeschlossen werden wollten. Nun kann dieser Wunsch erfüllt werden!

Die Tuniberg-Ortschaften sowie Hochdorf und – nach dessen Wiedereröffnung – das Eugen-Keidel-Bad werden probeweise an das Frelo-Radverleihnetz angeschlossen. Im kommenden halben Jahr wird es sieben Probe-Stationen an unterschiedlichen Standorten geben.

Die Standorte

  • Opfingen: Freiburger Straße 24/26
  • Nikolaus: Schlossgasse 5a
  • Waltershofen: Schutternstraße / Ecke Umkircher Straße (in der Nähe der Haltestelle Schutternstraße)
  • Hochdorf: Standort Fuchswinkel / Ecke Zur March
  • Tiengen: Im Maierbrühl, direkt bei der Bushaltestelle
  • Munzingen: Im Schlossbuck / Ecke St. Erentrudisstraße
  • Eugen-Keidel-Bad (erst, wenn wieder geöffnet)

Baustellenschild und Gelbmarkierung

Von Juni bis Dezember soll getestet werden, wie das Angebot an diesen Standorten angenommen wird. Ziel ist es herauszufinden, ob ein Bedarf an dem Fahrradverleihsystem besteht. Wenn die Probe-Stationen gut genutzt werden, werden die provisorisch aufgestellten Stationen, die mit einem Baustellenschild und einer Gelbmarkierung gekennzeichnet sind, in feste Frelo-Stationen umgebaut. Sollte die Resonanz wider Erwarten nicht gut sein, können die Probe-Stationen einfach rückgebaut werden.

Die Probestationen sind mit diesem Schild und einer Gelbmarkierung auf dem Boden gekennzeichnet.

Natürlich sind alle Stationen von Anfang an ganz normal an das Gesamtsystem angeschlossen und in den Apps von VAG, RVF und nextbike zu finden. Fahrten zwischen Probestationen und „normalen“ Stationen sind ohne Probleme möglich.

Wie funktioniert Frelo?

Um eines der Fahrräder nutzen zu können ist eine einmalige kostenlose Registrierung notwendig. Die Räder sind dann über die VAG mobil-, RVF-oder die nextbike-App, per Telefonhotline oder per Kund*innenkarte ausleihbar.

Die Tarife

Pro 30 Minuten Fahrt wird in der Regel 1 Euro fällig; der maximale Tagespreis beträgt 12 Euro. Es gibt aber auch einen 3-Tages-, einen Monats- und einen Jahrestarif.

Für alle, die eine RegioKarte über eines der Abos beziehen (RegioKarte Erwachsene im Abo; SchülerAbo; RegioKarte Job; JobTicket BW), sind die ersten 30 Minuten jeder Fahrt kostenlos.

Gleiches gilt für Studierende der Albert-Ludwigs-Universität und der Hochschule für Musik, die im Rahmen einer Kooperation für eine geringe, im Semesterbeitrag enthaltene Summe, die Räder für die erste halbe Stunde jeder Fahrt kostenlos nutzen können und für die darauffolgenden Nutzungszeiten nur den halben Preis zahlen werden. Vergünstigungen gibt es auch für Studierende der pädagogischen Hochschule und der Evangelischen Hochschule.

Ebenso ist die erste halbe Stunde jeder Fahrt für all jene, die mit nextbike einen Zeittarif für bestimmte Nutzungszeiträume abschließen, kostenlos.

Wir wünschen viel Freude beim Frelo-Fahren :-)

 

 

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2 Kommentare

  1. Der Stadtteil Ebnet hätte auch eine Frelostation verdient! Insbesondere, da Ebnet nicht an das Straßenbahnnetz angeschlossen ist. Das Frelo könnte sowohl genutzt werden, um direkt in die Stadt zu fahren, als auch als schneller Zubringer zur Straßen- und S-Bahn in Littenweiler.

    1. Hallo Patrick, eine Frelo Station in Ebnet ist im Gespräch! Sobald es hier Näheres gibt, informieren wir darüber! Viele Grüße, Magdalena

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